Chronik


1450
Kapelle in Markbronn wird zur Kirche ausgebaut. Das heutige Altarkruzifix stammt noch aus dieser Zeit

1527
Die heute noch vorhandene älteste Glocke wird von Erg Kastner in Ulm gegossen

1535
Die Reformation wird eingeführt. Aus der Hlg. Pankratiuskirche wird die Kirche zum Evangelisten Markus
Beginn der Reformation wird allgemein auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen hat.

1618
Eine 2. Glocke wird angeschafft. (Hans Braun in Ulm)

1633-1638
Schwere Kriegsdrangsale durch schwedische und kaiserliche Soldaten. Markbronn wird niedergebrannt.
Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um Hegemonie zwischen den Mächten Europas und zugleich ein Religionskrieg.

1747
Ein neuer Glockenstuhl für 2 Glocken wurde eingebaut.

1848
Eine Orgel -2flüglig wird in den Chorraum eingebaut

1864
Der Friedhof um die Markbronner Kirche wird aufgegeben und in die Gassenäcker verlegt.

1832
Der Kirchenboden wird repariert

1874
Abbruch der alten aus dem 15.Jh. Stammenden baufälligen evang. Kirche und Neubau der heutigen. (17.500,-- Goldmark)

1892
Das örtliche Kirchenvermögen der Stiftungspflege Markbronn geht in die Verwaltung des Kirchengemeinderats Markbronn über.

1927
Die Nordseite der Kirche und der Turm erhalten neue Dachplatten

1950
Die für Kriegszwecke eingeschmolzene große Glocke konnte ersetzt werden.

1951
Die Kirchengemeinde übernimmt den örtlichen Kindergarten.

1965-1966
Die Kircheninnenrenovierung; wobei die Orgel vom Chorraum auf die Empore versetzt wird, die Empore auf der Nordseite wird entfernt. Eine neue Bestuhlung und eine elektr. Heizung wird eingebaut. Ein buntes Chor- und Türeingangsfenster werden eingebaut. Eine Läuteanlage wird installiert.

1971
Das Gemeindehaus wird an die Kirche angebaut.

1971
Der Friedhof wird an die bürgerliche Gemeinde übergeben.

1980
Der Kirchenchor Markbronn-Pappelau wurde unter der Leitung von Werner Sohn gegründet

1980
Die Wette-Mauer (Feuerlöschteich südlich der Kirche) wird instand gesetzt

1987
Der Glockenturm der Markuskirche wird saniert und verstärkt. Ein neuer Glockenstuhl für 4 Glocken wird eingebaut (gefertigt von M. Käuffert). 2 neue Glocken kommen hinzu. Diese wurden bei der Fa.Bachert in Heilbronn gegossen. Die Arbeiten werden hauptsächlich von Gemeindegliedern ausgeführt.
Die Inschriften der Glocken heißen:
Glocke 1 = Betglocke "Land, Land, höre des Herrn Stimme"
Glocke 2 = Kreuzglocke "Euren Frieden gebe ich euch"
Glocke 3 = Taufglocke "alles was Odem hat"
Glocke 4 = Vaterunser und Schiedsglocke "Hilf Christus"

1992
Der Kindergarten wird der bürgerlichen Gemeinde Blaustein übergeben, nach dem dieser mit der Neidegghalle neu erbaut wurde.

1993
Ein Posaunenchor entsteht

1999
Das Gemeindehaus wird vergrößert und als Kirchenverlängerung ausgeführt.

2000
Die Kirchengemeinde hat 400 Mitglieder

2003
Der Posaunenchor feiert sein 10-jähriges Bestehen.

2004
Das Dach der Kirche und des Turmes werden überholt. Auch die aus dem Jahre 1874 stammenden, handgestrichenen, südlichen Dachziegel werden erneuert.